Die folgende Seite beschreibt meine Arbeiten rund um den EIB-Bus.
Um was es hier geht
Im folgenden möchte ich für alle an EIB Interessierte meine Arbeiten beschreiben.
Das Ganze erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit und ich muss
darauf hinweisen, dass Arbeiten im Bereich der Elektroinstallation nur von Fachleuten
durchgeführt werden dürfen.
Die Programme, SourcesCodes und Pläne dokumentieren nur meine Arbeiten und ich schliesse jede Verantortung für Schäden aus. Soweit SourceCodes veröffentlicht sind unterliegen diese der GNU GENERAL PUBLIC LICENSE.
Falls ich irgendwelche Schutzrechte verletzt haben sollte, bitte ich um Information.
Es geht hier um nicht-kommerzielle EIB-Lösungen für Privatleute.
M. Dehof
9. Nov 2014 - Rasberry-PI + BAOS-820 = Schnittstelle
Entweder man verwendet eine (teure) IP-Schnittstelle ... oder einen Raspberry-PI zusammen mit einem BAOS-820 Modul, das funktioniert auch. Damit hat man eine Programmier-Schnittstelle für die ETS, oder kann einfach mit dem EIBnet-to-Go Tool von der Kommandozeile Befehle schalten, usw.
Hier geht es weiter : Raspberry::EIB
23. Dez 2012 - neue Hardware: Weinzierl KNX BAOS-820
Die BIM113 gehen langsam zur Neige und die BIM13x sind bisher kein Ersatz - nun gibt es aber
das Modul KNX BAOS-820 von Weinzierl Engineering. Das Modul basiert auf einem ATMEGA-Controller
und einem EIB-UART, es arbeitet als Object-Server und unterstützt eine FT12-Kommunikation. Es war
nur ein RS232-Pegelwandler erforderlich und fertig ist die ETS-Schnittstelle. Auch der Betrieb
am EIB-Server klappte sofort.
Mal schauen, was man damit alles treiben kann - hier liegt noch ein frischer Raspberry-PI...
25. Mrz 2012 - Errata: LEIBnix verschläft die Sommerzeit
Es gibt einen Fehler in der µCLibc0.9.19 - und zwar immer dann wenn der 1. April in einem
Schaltjahr auf einen Sonntag fällt. Die Software denkt dann, der März hätte 32 Tage und
somit fängt die Sommerzeit erst am 5. Sonntag an. Als Hotfix kann man die Uhr einfach eine
Woche weiter stellen, oder die Zeit manuell einstellen. Ab dem 1. April 2012 stimmt dann
alles wieder.
Sobald ich ein Flash-Update bereitstellen kann, gibt es das hier.
History
23. May 2011 | Der EIBmax-Mini funktioniert |
15. Okt 2008 | 2-Kanal Aktor ist fertig |
09. Jul 2008 | EIBserver v3.03 |
09. Jul 2008 | EIB mit Excel steuern |
20. Feb 2008 | LEIBnix Bilder, 2-fach Aktor, Grafik... |
11. Jan 2008 | EIB via ->Bluetooth |
07. Sep 2007 | EIBserverTest Programm |
27. Jul 2007 | BOA webserver für LEIBnix funktionert |
Auch wenn ich gerne versuche, alle Fragen zu beantworten: bitte zuerst mal hier nachschauen!
Q: Kompatibilität BIM113 vs. BIM130
A: Die BIMs der Serie 11x bzw. die auf dem 68HC05-Design basieren wurden in 2008 abgekündigt.
Als Ersatz wurden die BIMs 13x vorgestellt, mit der Aussage: diese seien kompatibel. Das
stimmt so aber nicht. Die BIM13x basieren auf den 78K0-Prozessoren von Renesas (früher NEC) und
sind daher nicht Binärkompatibel. Die Module sind zwar pin-kompatibel, aber das hilft uns
leider auch nicht weiter. Das Problem ist, daß der Modus PEI-10 zwar unterstützt wird, der
FT12-Protokollstack aber nicht in der BIM drin steckt und erst per JTAG geladen werden
muß. Bislang kenne ich noch keinen einfachen Weg wie man das bewerkstelligen kann, daher
ist die BIM13x für mich nicht brauchbar.
Q: Funktioniert meine Schnittstelle... mit dem EIBserver ?
A: keine Ahnung ! Es gibt soviele Schnittstellen, von denen ich nicht weiß was drinnen
steckt, dass ich das beim besten Willen nicht sagen kann. Ich versuche aber eine Liste von
erprobten HW/SW-Kombinationen zu machen (sofern ich Feedback von euch bekomme).
Soweit es mich betrifft, ich verwende nur Lösungen die entweder auf dem Siemens Busankoppler
5WG1-114-2AB02 oder einer BIM113 basieren (siehe dazu auch die diversen EIBmax-Varianten).
Siehe dazu auch die NEU: Referenzliste
Q: Sind die Buskoppler der verschiedenen Hersteller kompatibel ?
Im Prinzip sind die Busankoppler schon kompatibel, alleine deswegen weil alle per Definition
die PEI-Schnittstelle in derselben Form unterstützen (das ist der 10-polige Stecker) - zumal
es nicht beliebig viele Hersteller für die Chips gibt. Aber in den Buskopplern ist eine
Herstellerkennung programmiert, die soll verhindern, dass nicht-kompatible Geräte miteinander
betrieben werden.
Soweit der gute Gedanke, de facto nutzen die meisten Hersteller das aus, um die Kunden an sich zu binden. Es ist m.E. technisch nicht nachvollziehbar, warum Buskoppler vom Hersteller A einen deutlich anderen Preis haben als vom Hersteller B, obwohl das Gleiche drinsteckt.
Im Busankoppler steckt ein Mikrocontroller drin, meistens MC68HC705 (sind seit 2008 abgekündigt) oft auch als BCU bezeichnet (Bus Coupling Unit), da gibt es derzeit drei Varianten BCU1.2, BCU2.0 und BCU2.1. Diese unterscheiden sich in der Schaltung (Bus-Interface) und vor allem in der Software - das merkt man aber als Anwender kaum, weil die ETS das "versteckt".
Jedoch : bei zB Siemens kann man die Oberflächen/Geräte fast beliebig auf jede Sorte Busankoppler stecken. Aber zB bei Gira und Merten ist das nicht so, da gibt es Oberflächen die laufen nur auf dem einen oder anderen Buskoppler. Warum das so ist ? ... Wenn man nun weiß, wie sich die Dinger verhalten, kann man auch problemlos einen A-Buskoppler in einen B-Buskoppler "umprogrammieren" (Tools unter Linux).
Falls es nun doch noch Fragen gibt, versuche ich gerne weiter zu helfen : eMail: